Erich Mühsam, Dichter, Anarchist, Antifaschist und vieles andere – oft wurde er für antiquiert erklärt, und genauso oft hat er neue Anhänger und Verehrer gefunden. Das Geheimnis seiner Strahlkraft und seiner fortwährenden Aktualität ist nicht einfach zu erklären. Wir finden auch, es soll ein offenes Geheimnis bleiben, eins, das weiter neugierig macht und immer neue Fragen provoziert. Antworten jedenfalls gibt es in Hülle und Fülle – in Mühsams Tagebüchern.

Um die 7000 Seiten umfassen die Hefte, die er von 1910 bis 1924 füllte. Die meisten sind erhalten geblieben – trotz ihres abenteuerlichen Schicksals.

Aktuell gibt es sein erstes Tagebuch.

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