Bisher dominierten die Pianisten den Jazz – doch jetzt kommen die Gitarristen!
Von Stefan Hentz in Die Zeit

In den Jazz kam die Gitarre spät. Erst als Charlie Christian 1939 seine Gibson in einen Verstärker stöpselte, wurde sie ein vollwertiges Instrument, eines, das Dampf machen kann, knackige Patterns über komplexe Rhythmen legen, Harmonien in ihre Einzeltöne zerteilen. Damals war der Jazz schon erwachsen: Auf der Bühne stand ein Klavier und füllte alle Lücken, kaum Platz für die Gitarre.
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Foto: © Jonas Löllmann