Zeit ist Geld, und wie Geld ist Zeit ein Instrument der Machtausübung. Sie bestimmt unsere Lebens- und Arbeitsweisen, obwohl sie eine reine Erfindung im Dienste weltanschaulicher und wirtschaftlicher Interessen ist. Dennoch: Wir alle richten uns nach ihr. Auch zwischen dem 20. bis 29. März in Berlin bei der diesjährigen Ausgabe des Festivals für Zeitfragen, MaerzMusik. Das erstreckt sich wie gewohnt von Konzerten über Installationen und Diskursformate hin zu Filmpräsentationen – und wird die (Zeit-)Investition wert sein.

Im Jahr 2020 geht MaerzMusik an den Anfang zurück und damit den Dingen auf den Grund: Was eigentlich war da los, am Beginn der Zeit? Diesen Fragen wird in den Werken von Künstler_innen nachgestöbert, die ihrerseits am Beginn von neuen Zeitrechnungen in der (Musik-)Geschichte standen: Beatriz Ferreyra, Philip Glass, Heiner Goebbels, Cassandra Miller, Phill Niblock, Bernard Parmegiani, Éliane Radigue, Iannis Xenakis und einige andere.

gefunden in SPEX Redaktion vom  20. Februar 2020

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